Wer will uns? (reserviert)

Die beiden haben ein tolles Zuhause gefunden. Alles Gute!

Update: 23.07.23 Niemand hat sich bisher gemeldet, der diese zauberhaften Kätzchen kennt oder vermisst. Deshalb suchen wir jetzt für sie ein neues Zuhause. TSV Harlingerland e.V. Tel.: 04974-9144931

Da erhielten wir gestern einen Anruf von Feriengästen, die auf der Heimreise waren und am Straßenrand der B 210 kurz vor Aurich diese beiden Katzenkinder entdeckt haben. Sie konnten problemlos gesichert werden und sind nun bei uns. Sie sind lieb, stubenrein, anhänglich und verschmust. Und hatten großen Hunger und Durst. Wer etwas über die Tiere weiß oder sie sogar kennt oder vermisst…bitte bei uns melden. TSV Harlingerland e.V. Tel.: 04974-9144931

Rooney hat ein neues Zuhause

Kater Rooney, geb. 2014, ist ein „Trennungsopfer“. Er sucht ganz dringend ein neues Zuhause. Bis jetzt war er ein reiner Wohnungskater, aber vermutlich könnte er auch gut mit Freigang leben. Rooney möchte sein neues Zuhause nicht teilen. Er mag keine anderen Katzen, zumindest mit Katern geht ein Zusammenleben gar nicht. Kleine Kinder und Hunde sind auch nicht seine Sympathieträger. Aber dem erwachsenen Menschen ist er sehr zugewandt und er genießt seine Streicheleinheiten. Rooney ist kastriert und gechippt. Informationen: 01728878074 oder TSV Harlingerland e.V., Tel.: 04974-9144931

Katzenschutzverordnung in ganz Niedersachsen

22.06.2023

Anlässlich der gestrigen Entscheidung für eine landesweite Katzenschutzverordnung in Niedersachsen fordert der Deutsche Tierschutzbund entsprechende Regelungen auf Bundesebene.

„Die Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Katzen mit Freigang vorzuschreiben, ist der richtige Weg“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Nur durch die Kastration kann eine unkontrollierte Vermehrung verhindert und so das Leiden frei lebender Straßenkatzen eingedämmt und Tierheime entlastet werden. Kennzeichnung und Registrierung ermöglichen es, den Halter schnell ausfindig zu machen, wenn eine entlaufene Katze gefunden wird oder ein Tier kaltherzig ausgesetzt wurde.“ Mit Blick auf ganz Deutschland fordert Schröder deshalb eine bundesweite Regelung für mehr Katzenschutz. Diese müsse vorschreiben, dass Katzenhalter sowohl Kater als auch weibliche Katzen mit unkontrolliertem Freigang kastrieren lassen. Ebenso sollte eine Kennzeichnung mit einem Transponder mit Mikrochip und die anschließende Registrierung in einem Haustierregister wie FINDEFIX verpflichtend werden.

Niedersachsen geht mit gutem Beispiel voran

Neben Berlin ist Niedersachsen erst das zweite Bundesland, das eine wirksame Katzenschutzverordnung auf Länderebene einführt. Ansonsten sind es einzelne Kommunen, die auf ordnungsrechtlicher Ebene oder auf Basis von Zuständigkeitsverordnungen der Länder nach § 13b des Tierschutzgesetzes aktiv werden: Mittlerweile gibt es mehr als 1.000 solcher Städte und Gemeinden mit Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflichten für Freigängerkatzen – bei insgesamt über 10.000 Gemeinden in Deutschland. Obwohl diese Kommunen mit gutem Beispiel vorangehen, bleibt es aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes ein Flickenteppich. „Was wir brauchen ist flächendeckender Katzenschutz: bundesweit“, so Schröder.

Versprochen hat die Ampel-Regierung in ihrem Koalitionsvertrag lediglich, dass Kennzeichnung und Registrierung von Hunden obligatorisch werden. Dass eine solche Pflicht genauso für Katzen gelten muss – kombiniert mit einer Kastrationspflicht für Freigängerkatzen – stellt der Deutsche Tierschutzbund im Rahmen seiner aktuellen Kampagne „Jetzt mehr Tierschutz!“ klar. Mit der Kampagne informiert der Verband, welche Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag die Ampel-Koalition bereits angegangen hat und wo es bisher nur leere Versprechungen gibt (www.jetzt-mehr-tierschutz.de).